Dat is doch schon ein alter Hut!
Bereits vor einiger Zeit waren ähnlich gelagerte Mails von diversen angeblichen Polizei- oder Kriminalinspektionen im Umlauf.
Sie verfolgen den gleichen Zweck wie gefälschte Mails von GEZ, 1&1, Telekom etc. die eine "astronomisch" hohe Rechnung im Dateianhang avisieren und den Empfänger zum Öffnen des Dateianhangs bewegen sollen.
In der Regel installiert sich dann beim Öffnen des Dateianhanges ein Trojaner oder sonstige Malware, die einen Port auf dem PC öffnet und darüber weitere Schadsoftware "nachlädt". Die Absicht dahinter besteht meist darin, an vertrauliche Daten wie beispielsweise Zugangsdaten zum Onlinebanking, ebay, paypal oder ähnliches zu gelangen.
Daher auch im weltweiten Netz immer ein gesundes Mistrauen an den Tag legen.
Virenscanner und -wächter mit der aktuellsten Virensignatur einsetzen und grundsätzlich keine Dateianhänge unbekannter oder gar dubioser Herkunft öffnen.
Übrigens besteht die Gefahr nicht nur bei ausführbaren Dateien (*.exe).
In diversen Anwendungen (Microsoft Office, Acrobat Reader etc.) bestehen derzeit Schwachstellen, die durch manipulierte Dateien (*.doc; *.xls, *.pdf etc.) derart ausgenutzt werden, dass ein Angreifer unter Umständen die komplette Kontrolle über den angegriffenen PC erlangen kann.
Wer sich für die Thematik interessiert findet zahlreiche Seiten im Netz. Hier eine kleine Auswahl:
www.bsi.de - die Seite des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik
www.bsi-fuer-buerger.de - dto.
www.a-i3.org - Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet
www.heise.de - heise online (z. B. Herausgeber der Zeitschrift c´t)