Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: moselbikers.de. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Hanno der Saarländer

Motorradbesitzer

  • »Hanno der Saarländer« ist männlich
  • »Hanno der Saarländer« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 363

Registrierungsdatum: 5. September 2005

Wohnort: Weiskirchen

Motorrad: Bandit 1250 S

Fahrstil: normal

  • Nachricht senden

1

Donnerstag, 8. März 2007, 19:01

Lebensdauer einer Kette

Hallo Freunde
auch für die Saisonis fängt langsam die Vorfreude an. Frage von einem reinen Hobbyfahrer an alle alten Hasen:
Wie lange hält eine Kette oder besser woran erkenne ich, dass die Kette reif zum Wechseln ist? Meine hat so ca. 12 000 km hinter sich.
Danke für jede ernst gemeinte Antwort.
Signatur von »Hanno der Saarländer« Fahre wie der Teufel - und du wirst ihn bald kennen lernen

...... :race:
Mit den besten Grüßen aus dem
schönen Weiskirchen im Hochwald
Hanno der Saarländer

Harry

Kurvenjäger

  • »Harry« ist männlich

Beiträge: 1 557

Registrierungsdatum: 29. Januar 2005

Vorname: Harry

Wohnort: Trier Friedrich Wilhelmstr.

Motorrad: SD 990

Fahrstil: gemütlich

  • Nachricht senden

2

Donnerstag, 8. März 2007, 19:10

Hallo Hanno

bei deiner bandit ist die kette gelängt und der rost kommt schon aus den gliedern ,bei den 600 bandit hält die original kette nie länger wie 10-12000km .
dat heißt fahr zu tante louis kauf anständige did kette und kein anderen müll in ca 4 stunden arbeit iss das teil dann drann und die schwinge ist auch neu gefettet :D


ich sprech aus erfahrung an meiner bandit war nach 11000km die kette futsch und die did nach 14000km mit scotti wie neu :D
Signatur von »Harry« Gruß


Harry =)
Sorry für die Rechtschreibfehler, aber 20% meiner Finger sind Daumen! :coffee:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Harry« (8. März 2007, 19:12)


Hanno der Saarländer

Motorradbesitzer

  • »Hanno der Saarländer« ist männlich
  • »Hanno der Saarländer« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 363

Registrierungsdatum: 5. September 2005

Wohnort: Weiskirchen

Motorrad: Bandit 1250 S

Fahrstil: normal

  • Nachricht senden

3

Donnerstag, 8. März 2007, 19:12

Danke Harry dann muss ich wohl mal etwas schrauben oder besser schrauben lassen.
Hat die Bandit eine Endloskette?? Also halbes Moped zerlegen?
Signatur von »Hanno der Saarländer« Fahre wie der Teufel - und du wirst ihn bald kennen lernen

...... :race:
Mit den besten Grüßen aus dem
schönen Weiskirchen im Hochwald
Hanno der Saarländer

Harry

Kurvenjäger

  • »Harry« ist männlich

Beiträge: 1 557

Registrierungsdatum: 29. Januar 2005

Vorname: Harry

Wohnort: Trier Friedrich Wilhelmstr.

Motorrad: SD 990

Fahrstil: gemütlich

  • Nachricht senden

4

Donnerstag, 8. März 2007, 19:15

hanno bei der letzten ausfahrt 06 wollste schon die kette machen :nicht:

jo moped zerlegen mit schwingenausbau ich würde sie nicht öffnen lassen und wieder vernieten.und die schwinge brauch auch fett war bei mir schon am rosten ?( lasse dir ein angebot machen weil dat iss arbeit
Signatur von »Harry« Gruß


Harry =)
Sorry für die Rechtschreibfehler, aber 20% meiner Finger sind Daumen! :coffee:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Harry« (8. März 2007, 19:16)


Jörg75

Tourenfahrer

  • »Jörg75« ist männlich

Beiträge: 1 108

Registrierungsdatum: 16. Oktober 2005

Vorname: Jörg

Wohnort: konz

Motorrad: BMW R 1200 GS LC

Fahrstil: normal

  • Nachricht senden

5

Donnerstag, 8. März 2007, 20:34

@ Hanno der Saarländer wenn du schon dran bist würde ich mir noch überlegen ob ich ein scotti einzubauen oder lassen da kenne ich eineen macht das echt gut geil Harry :D :D :D :D :D
Signatur von »Jörg75« :duck:!!!Wer später bremst, ist länger schnell !! :krass: :bmw_02: :bmw_propeller: :sabber:

FRRRanky

unregistriert

6

Donnerstag, 8. März 2007, 21:45

Zitat

Original von Harry
bei deiner bandit ist die kette gelängt und der rost kommt schon aus den gliedern


Bei Suzuki rostet wirklich alles, selbst die Ketten ... :(

RK Tagasako ist so gut wie DID, ebenso z.B. AFAM.

Vorsicht bei Polo: der "Kettensatz mit DID-Kette" ist dort ein paar Euro billiger, aber Kettenblatt u. Ritzel sind nicht original DID, d.h. DID gibt keine Garantie drauf (hatte genau den Fall bei einer gerissenen Kette).

Du kannst auch mal bei ebay guggen, dort findet man die Saetze guenstiger. Ketten in Sonderlaengen, die keiner haben will, kriegt man f. 20 Euro, Kuerzen mit der Flex dauert 5 Minuten.
Beim Louis ist d. DID Satz f. d. Bandit 130,-, ebay will so um die 100 Euro.

Achja: offene Ketten sind ueberhaupt kein Problem, die ganze Superbikefraktion muss wg. der durchloecherten Schwingen mit vernieteten fahren und hat damit keine Probleme.
Lediglich clipsen darf man nicht, das taugt hoechstens bis 50 PS.

Schwingenausbau: bei meiner ollen GSX-F so (gleicher Motor, aenliches Fahrwerk wie die Bandits) waren die Lager der ganzen Federbeinhebeleien ungenuegend geschuetzt und jedesmal das Fett rausgewaschen.

Frank

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FRRRanky« (8. März 2007, 21:46)


stromer

unregistriert

7

Mittwoch, 23. Mai 2007, 14:08

Hallo Hanno,

mein Beitrag kommt recht spät, aber ich bin erst seit kurzem hier registriert.
Ich fahre eine Yamaha FZS 1000, 143 PS mit einer 530er Kette. Zusätzlich habe ich, wie bei den Motorrädern zuvor, einen Scott-Oiler zum Schmieren der Kette. Jetzt, bei ca. 36000km musste ich die Kette wechseln. Ich denke bei einem Preis von ~120.-€ für den Scotti und der Möglichkeit diesen selbst zu installieren lohnt sich so ein Kauf. Hinzu kommt noch den Wegfallenden Arbeitsaufwand zum Schmieren der Kette. Wenn man will gibt es noch einen 1 Liter zusätzlichen Vorratsbehälter für den Scotti, den man unter das Kennzeichen schrauben kann. Dann muss man nach ca. 18000 bis 20000 km wieder mit scotteigenem Öl auffüllen.

Gruß
Michael

FRRRanky

unregistriert

8

Mittwoch, 23. Mai 2007, 19:33

Zitat

Original von Jäckels
angeschaut. Meine Fragen lauten nun, wenn der Oiler immer stetig Öl auf die Kette tropft, was ist im Stand? Ich weis das da ein Ventil immer abschaltet wenn der Motor aus ist, aber mein Moped läuft immer ca. 2min warm, das wären ja schon ein paar Tropfen. Wie ist es mit der Montage? leicht/schwer? Muss man die Kette vorschmieren nach dem Einbau oder kann man direkt losfahren? Ist das Ding sicher/gut/stabil befestigt?


im Standgas tropfts weiter, ist aber kein Problem, die Tropfgeschwindigkeit ist so um die 2-3 Tropen pro Minute = > uberhaupt kein Problem.

Das Ventil ist ein Unterdruckventil, der Unterdruck wird von der Vergaser/Einspritzanlage abgegriffen.
Du brauchst halt einen Abgriff (z.B. einen Synchronisationsanschluss oder ein Unterdruck-Steuerschlauch o.ae.)

Stabilitaet ist ok, Montage relativ einfach.

ABER: es gibt nicht nur den Scottoiler, auf http://www.taunus-biker.de/~mdvp findest Du eine komplette Uebersicht.

Ich wuerde heute den McCoi (http://www.mccoi.de/) bevorzugen, damals gab es nur den Prototyp vom Michael (ein bekannter RRR ;)) und ich hatte weder Lust noch Zeit zum Loeten.

Ach ja: als Oel: Motorsaegen-Kettenoel ist optimal geeignet und kostet kaum was.

Frank

Straydog

Administrator

  • »Straydog« ist männlich

Beiträge: 2 823

Registrierungsdatum: 9. März 2005

Vorname: Bernd

Wohnort: Ehranger Straße, Trier

Motorrad: HD XL1200 Custom

Fahrstil: gemütlich

  • Nachricht senden

9

Mittwoch, 23. Mai 2007, 19:47

Daß der Scottie die Lebensdauer einer Kette enorm verlängert ist wohl häufig genug dokumentiert und dürfte nicht mehr zu bestreiten sein. Die Investition lohnt auf jeden Fall, da man ihn ja von einem Mopped zum nächsten mitnehmen kann.

Zum Thema McCoi: daran hatte ich auch mal Interesse, allerdings ist der Kolleesch, der ihn "eigentlich" funktionierend zusammengelötet hat, am Ende an einem passenden Ventil gescheitert.

Was das Thema Kettensägenöl für den Kettenöler anbelangt, so habe ich mir sagen lassen, daß wohl nur das von Stihl die korrekte Viskosität aufweist. Alle anderen getesteten Öle sollen - den Aussagen der Tester nach - zu dünnflüssig sein. Trotzdem immer noch eine preisliche Alternative, da das orschinool Scottie-Öl preislich in die Richtung "unverschämt" tendiert.

Jedenfalls beschränkt sich die Kettenpflege bei Einsatz eines Kettenölers auf das gelegentliche Überprüfen und Spannen der Kette. Und "Standflecken" durch das warmlaufen des Motors sind auch nicht zu befürchten (falls doch, ist die Durchflußmenge eh zu hoch eingestellt)

Fazit: die Anschaffung eines Kettenölers rechnet sich auf jeden Fall, auch wenn sie im ersten Moment als finanzielle Belastung empfunden werden mag.

Gruß

Bernd
Signatur von »Straydog« "Ich für meinen Teil hab' ganz gerne beim Motorradfahren verbale Funkstille.
Ich will den Motor bollern, den Wind rauschen und mich selber denken hören."


H. Wicht in drm

FRRRanky

unregistriert

10

Mittwoch, 23. Mai 2007, 21:44

Zitat

Original von Straydog
Zum Thema McCoi: daran hatte ich auch mal Interesse, allerdings ist der Kolleesch, der ihn "eigentlich" funktionierend zusammengelötet hat,


na, jetzt gibt's ihn ja fertich zu kaufen :)

Zitat


Was das Thema Kettensägenöl für den Kettenöler anbelangt, so habe ich mir sagen lassen, daß wohl nur das von Stihl die korrekte Viskosität aufweist. Alle


weiss nicht mehr was ich da hab, aber es zieht so schoene lange Faeden :)
Und funktioniert ausgezeichnet.

Frank

Bernd68

unregistriert

11

Donnerstag, 24. Mai 2007, 14:37

Die Kosten für einen Kettenoeler rechnen sich schnell. Aus persönlicher Erfahrung kann ich MCCoi empfehlen. Der Scottoiler war an meiner alten VFR wegen Hitzestau am Montageort ausgefallen. MCCoi kann durch den Einsatz von Elektronik zur Steuerung auch die Menge besser dosieren bzw. auch auf Regen reagieren. Laufleistung der Kette > 80TKm.

stromer

unregistriert

12

Donnerstag, 24. Mai 2007, 16:51

Hallo,

also von meiner Seite abschließend noch ein Satz zu dem "Tropfen im Stand". Ich habe beim Scottoiler den letzten Teil der Ölzuführung, ein ca. 3mm dünnes Kunststoffröhrchen, in spitzem Winkel, mit einer Feile parallel zur Kettenradfläche bearbeitet, mit leichtem Druck auf den äußeren Rand des Kettenrades fixiert. D.h. im Stand ist die Röhrchenöffnug durch den anliegenden Druck geschlossen und in Fahrt wird das Öl durch die Fliehkraft auf die Kette übertragen.

Viele Grüße
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »stromer« (24. Mai 2007, 21:10)


Counter:

Hits heute: 668 | Hits gestern: 152 192 | Hits Tagesrekord: 152 192 | Hits gesamt: 35 256 508 | Gezählt seit: 30. März 2012, 23:30