Samstag und alle Arbeiten der Woche erledigt, Wetter passt, also Zeit für eine Runde mit dem Motorrad. Kurzer Blick in die Karte, wo waren wir schon lange nicht mehr, ach ja - DE/Lux Grenzgebiet an der Sauer. Schlechte Wahl wie sich herrausstellte. 1. Grund: Zuviele gelbe Nummernschilder, obwohl mit Navi Onboard können die auch schnell fahren, nur Kurven schneiden sollte in einem mehrwöchigen Kurs ausgemerzt werden.
Auf dem Rückweg ab Wallendorf fühlte sich das Motorrad etwas steif an, lief aber sonst normal. Im Ortbereich von Bollendorf wurde es dann aber kriminell. Technischer Halt, Reifen prüfen, nichts zu sehen, außer der Hintere hatte die Luft verloren. Im Kriechgang zur Tanke auf der luxemburgischen Seite, einmal Luft holen. Leider hielt sie nicht lange, denn neben der Lauffläche war ein unschönes Loch zu erkennen. Also nochmal aufgepumpt und schnell auf die deutsche Seite rüber. Das Problem sollte sich doch schnell mit Hilfe vom ADAC lösen lassen. Denkste!
17:20 Uhr ADAC anrufen und Problem geschildert.
17:40 Uhr Rückruf Firma Jegen Bitburg, jajaja ..... Problem ..... Autos unterwegs .... wir rufen Buschmann an, da Sie ja sicher nach Trier wollen.
Hörte sich eher so an als hätte die Firma keine Lust eine Fahrt nach Trier zu machen.
Nach 18 Uhr Rückruf Firma Buschmann, wir kommen dauert aber.
19:15 Fahrer meldet sich und möchte nochmal den Standort abgleichen, Ankunft so in einer Stunde.
20:20 Uhr Abschlepper endlich da, aufladen (geht fix) und ab
21:40 Uhr endlich daheim
Rein aus Interesse, wielange hätte es wohl gedauert, wenn ich auf der luxemburgischen Seite die Panne gehabt und der dortige Automobilclub die Hilfe geleistet hätte?
Nun sollte ich doch einen Platz unter der Sitzbank suchen um mein Reifenpannenset zu verstauen, denn damit wäre die Sache in einer halben Stunde erledigt gewesen.
moselbikers.de »
Allgemein »
Smalltalk »
