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Mittwoch, 28. Oktober 2009, 17:57

was man wissen sollte..!!

Die Hintergründe des Mopedgrußes

Geschichte

Die Ursprünge des Motorradgrußes reichen bis
in die Steinzeit zurück.
Motorradfahrer waren damals außerordentlich
rar. Es gab kaum befestigte
Straßen, und die Räder waren aus Stein. Nur
ganz harte Kerle vertrugen die
Strapazen des Motorradfahrens. Begegneten
sich zwei dieser Kerle, hielten
sie an, stiegen ab und zeigten einander die
geöffneten Hände, um zu zeigen,
daß sich kein Faustkeil darin verbarg. So
wurde der Motorradgruß erfunden.

Winterfahrer und Weicheier

Unter ähnlich harten Bedingungen sind heute
nur noch die Winterfahrer
unterwegs. Motorradfahrer sind entweder
Winterfahrer oder Weicheier.
Weicheier trifft man im April im
Straßenverkehrsamt, wo sie ihre
stillgelegten Maschinen wieder anmelden.
Winterfahrer dagegen fahren durch.
Ihre Zahl ist klein. Treffen sich zwei
Winterfahrer, ist die Freude groß.
Von April an grüßen Winterfahrer nicht mehr.
Winterfahrer grüßen keine
Weicheier.

Weicheier erkennt man daran, daß sie in den
ersten Frühlingswochen wie wild
und beidhändig alles grüßen, was sich auf 2
Rädern bewegt.

Vor lauter Aufregung vergessen sie dann oft,
daß da vorne eine Kurve kommt.
Sie haben immer frische Unterwäsche an - man
könnte ja im Krankenhaus
landen.

Der verbotene Gruß

Das Motorradgrüßen ist stark reglementiert
und wird von Anfängern zu Recht
als sehr kompliziert angesehen. Es ist
umlagert von allerlei Ge- und
Verboten. Das bekannteste Verbot lautet:
Grüße nie ein Einspurfahrzeug, das
weniger als 250 ccm Hubraum hat. So etwas
ist
kein Motorrad! Wer fahrlässig
Motorroller, Klein - oder Leichtkrafträder
grüßt, verliert sein Gesicht und
jegliche Selbstachtung.

Ein Spezialfall: Oldtimer. Oldtimer werden
grundsätzlich freudig und
bewundernd gegrüßt, unabhängig vom Hubraum.
Oldtimer werden meist von
technisch versierten älteren Fahrern
gefahren, sogenannten 'alten
Schraubern'. Solchen wird Respekt
gezollt. Trifft man alte Schrauber, wartet
man, ob sie grüßen. Von Frühling bis Herbst
grüßen viele nicht, weil sie
Winterfahrer sind - Winterfahrer grüßen
keine
Weicheier.

Der Autobahn - Gruß

Ungeregelt und darum praktisch nicht
existent
ist die Motorradgrußkultur auf
der Autobahn. Nicht einmal erfahrene
Motorradfahrer können sagen, ob man
entgegenkommende Motorräder über sechs
Spuren
und einen Grünstreifen hinweg
grüßen muß. Fahrtechnisch problematisch wird
das Grüßen beim Überholen. Die
klassische Grußhand, die Linke, wird vom
Überholten nicht gesehen. Grüßt man
mit der Linken vorn am Körper vorbei nach
rechts, tippen Autofahrer auf
Heuschreckenschwärme oder Unterarmkrampf.

Der Heizer - Gruß

Der 'Heizergruß' in extremer
Schräglage (ein Knie berührt den Asphalt)
gilt
als sehr riskant. Er wird allgemein als
Nachweis hoher Fahrkunst angesehen,
aber man sollte vorher trotzdem frische
Unterwäsche anziehen.

Heiz-Grüßer fahren nur auf der äußersten
Profilrille und vergleichen, wer
die spitzesten Fußrasten vorweisen kann. Wer
die Kunst des Heizergrußes
nicht beherrscht und dennoch ausübt,
riskiert
seinen letzten, den
sogenannten 'goldenen Gruß'.
Signatur von »V-strom Pati« Vivir con miedo,es como vivir a medias

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