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1

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 07:56

Dedicht zum Nikolaus

Nikolausgedicht




Nikolausgedicht der Frau:


> Müde bin ich, geh zur Ruh,
> mache meine Augen zu.
> Lieber Nikolaus bevor ich schlaf,
> bitte ich Dich noch um was.
> Schick mir mal 'nen netten Mann,
> der auch wirklich alles kann.
> Der mir Komplimente macht,
> nicht über meinen Hintern lacht,
> mich stets nur auf den Händen trägt
> und sich Geburtstage einprägt,
> Sex nur will, wenn ich grad mag
> und mich dann liebt den ganzen Tag.
> Soll die Füße mir massieren
> und mich schick zum Essen fuhren.
> Er soll treu und zärtliche sein
> und mein bester Freund noch oben drein.
>
> ---------------------------------------------------------------------


Nikolausgedicht des Mannes:



> Lieber Nikolaus,
> schicke mir eine stumme Nymphomanin, die einen
> Getränke- und Fleischhandel besitzt und Jahreskarten für das Stadion
> hat..............
> Und es ist mir scheissegal,
> dass sich das nicht reimt!!!!

__________________

Sunshine

unregistriert

2

Donnerstag, 8. Dezember 2011, 06:57

Das ist sooo traurig das mir die Tränen in den Augen stehen.....und Du machst Witze über solch´ grausame Wahrheiten..... ;( :(

3

Donnerstag, 8. Dezember 2011, 08:47

Ooooh, das tut mir Leid,konnte ja nicht ahnen das dich das soweit herunterholt, das dir vor lauter Trauigkeit die Tränen in den Augen stehen.
Wenn ich mal viel Zeit habe werde ich dich bedauern :D

Diese bösen, bösen Männer

4

Donnerstag, 8. Dezember 2011, 10:13

So Sunshine; hier zum Troste ein richtiges Gedicht!!!!!

An der Straßenecke

An der Straßenecke, in der Häuser Gedränge,
in der Großstadt wogender Menschenmenge,
inmitten von Wagen, Karren, Karossen
ist heimlich ein Märchenwald entsprossen,
von leisem Glockenklingen durchhallt:
von Weihnachtsbäumen ein Tannenwald.

Da hält ein Wagen, ein Diener steigt aus
und nimmt den größten Baum mit nach Haus.
Ein Mütterchen kommt, und prüft und wägt,
bis endlich den rechten sie heimwärts trägt.
Verloren zur Seite ein Stämmchen stand,
das fasste des Werkmanns ruhige Hand.

So sah ich einen Baum nach den andern
in Schloss und Haus und Hütte wandern,
und schimmernd zog mit jedem Baum
ein duftiger, glänzender Märchentraum. -
Frohschaukelnd auf der Zweige Spitzen
schneeweißgeflügelte Englein sitzen.

Die einen spielen auf Zinken und Flöten,
die andern blasen die kleinen Trompeten,
die wiegen Puppen, die tragen Konfekt,
die haben Bleisoldaten versteckt,
die schieben Puppentheaterkulissen,
die werfen sich mit goldenen Nüssen,
und ganz zuhöchst, in der Hand einen Kringel,
steht triumphierend ein pausbackiger Schlingel.

Da tönt ein Singen, ein Weihnachtsreigen -
verschwunden sind alle zwischen den Zweigen.
Am Tannenbaum hängt, was in Händen sie trugen.
Ein Jubelschrei schallt; und von unten lugen
mit Äuglein, hell wie Weihnachtslichter,
glückselig lachende Kindergesichter.

Jakob Loewenberg (1856-1929)

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