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oli-baer

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21

Montag, 20. August 2012, 09:52

Hat's denn wenigstens Funkenflug gegeben ??

Hat straydog nach dem Kurventraining jetzt ne Harley
in Chrom-gebürstet statt Hochglanz ? :search:

Wir wollen Input...


Gruß
Oli
Signatur von »oli-baer« Gruß
Oliver
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Straydog

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22

Montag, 20. August 2012, 10:06

Na GANZ so wild war es dann doch nicht (jedenfalls nicht bei mir) ;)

Aber immerhin hat die Dogster anschaulich unter Beweis gestellt, daß auch amerikanische Landmaschinen recht eng um 180-Grad-Bergauf-Kurven gezirkelt werden können :D

:bike02
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H. Wicht in drm

23

Montag, 20. August 2012, 11:13

Das Kurventraining ist rum, das Interesse am Feedback groß. Deshalb ein paar Zeilen zum Training.

Ich bemühe mal einen Teilnehmer, der im Gespräch am ersten Tag und gestern zwei markante Aussagen fallen ließ, da sie auch meine persönliche Quintessenz ganz gut beschreiben: Am ersten Tag beschrieb er seine Erwartungshaltung: Er weiß nicht, ob sein Kurvenfahren gut ist. Sieht das von außen so beschissen aus, wie es sich manchmal für ihn anfühlt? Das sollte das Training für ihn klären, mögliche Schwachpunkte verbessern. Gestern meinte er gegen Ende: Ich fahre nun nicht anders als vorher. (Falls sich derjenige hier falsch zitiert oder verstanden fühlt, bitte ich um Korrektur.)

Im Prinzip gibt das die Sache für mich ganz gut wieder: Ich habe nicht viel Neues gelernt, weiß nun aber, dass mein Fahren so schlecht nicht ist. Für mich persönlich ist das aber auch eine wichtige Sache.

Was habe ich noch gelernt? Es gibt doch Harleys, die den Thommer Berg ohne Wenden in drei Zügen bewältigen – danke dafür.

Es gab auch Funkenflug, allerdings an einer W800, am Thommer Berg, dafür sind Angstnippel aber da.

Ich versuche nun, das Ganze aus meiner Sicht wiederzugeben. Am ersten Tag, dem ersten Entwurf des Trainings am 15. 7., entsprach der Ablauf weitestgehend dem von Guido im 1. Beitrag beschriebenen. Guido, Norbert, Hermann und möglicherweise noch andere haben sich viele Gedanken gemacht, wie man so etwas aufziehen könnte, Guido hat einen entsprechenden Lehrgang besucht, es wurde viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt.

Wir haben uns morgens auf dem Grüneberg getroffen, ein wenig Kaffee getrunken, Teilchen gefuttert, uns kennengelernt. Nach der Vorstellungsrunde gab es ein Lehrvideo zum Kurvenfahren, bei dem wir an relevanten Stellen ein wenig ins Detail gegangen sind. Prima gemacht.

Danach ab auf den Platz, Vollbremsung mit Bremsdatenrekorder. Dieser war für mich neu, auch wenn ich schon zweimal an Guidos Trainings teilgenommen habe. Hier gab es eigentlich nur eine Erkenntnis für mich: Ich kann nichts ändern an meinem Bremsverhalten. Dank ABS nur ein wenig den Anfang der Bremsung der Radlastverschiebung anpassen, anschließend einfach die Hebel drücken und abwarten, bis die Karre steht. Halt! Füße abstellen nicht vergessen.

Anschließend ab auf die Kreisbahn, verschiedene Kurvenstile üben.

Alles nichts Wildes, aber ganz gut, um warm zu werden und für Guido eine gute Möglichkeit die Teilnehmer einzusortieren.

Anschließend ging es auf Tour mit mehreren Videofahrten am Thommer und Veldenzer Berg. Norbert stand in einer Kurve und hat gefilmt. Wir fuhren in der Gruppe und einzeln vorbei.

Am Tagesende haben wir uns noch ein paar der Videos angesehen.

Der Tag war in dieser Form irgendwie unbefriedigend. Für alle. Es war eine tolle Ausfahrt, kein Training. Es mangelte an unmittelbarem Feedback und der Möglichkeit, dieses sofort umzusetzen. Der Tag endete mit einer äußerst fruchtbaren Diskussion, wie man es anders machen könnte. Guido und Norbert waren für Kritik sehr offen und schlugen vor, das Training mit der gleichen Gruppe zu wiederholen, um zu beurteilen, ob es nun gut ist. Dieses Training 2.0 fand eben gestern statt.

Dieser Tag ging auf die Kappe der Verkehrswacht, vielen Dank dafür. Wir haben uns wegen des aktiven Ruwertals in Longuich getroffen, gemeinsam gefrühstückt. Der Teil mit dem Video und den Übungen fiel aus, kannten wir ja schon.

Danach ging es ab zum Thommer Berg. Norbert stand in der fiesen Spitzkehre, hat gefilmt. Wir fuhren einmal in der Gruppe rauf und runter, um die Wendepunkte kennenzulernen. Danach fuhren immer zwei vor, Guido hinterher, dann der Rest der Gruppe. Guido hat den beiden vorfahrenden Tipps gegeben, dann fuhren zwei andere vor, dann Guido, der Rest der Gruppe hinterher. Die beiden, die zuvor ihre Tipps bekommen haben, konnten dies unmittelbar umsetzen. Zu den Videos von Norbert in der Spitzkehre lief auch noch die Helmkamera auf Guidos Mütze. Ich habe nicht mitgezählt, wir oft wir rauf und runter sind, aber gefühlt waren es sicherlich 10 Fahrten.

Nach dieser schmalen, mittelstreifenfreien Strecke ging es anschließend zum Feller Berg, das Gleiche mit der Strecke dort, nur weniger Durchläufe.

Anschließend nach Longuich, futtern.

Nach dem Essen gab es eine kleine Ausfahrt, Norbert fährt vor, dann zwei Teilnehmer, Guido, der Rest der Gruppe. Alle 20 - 25km sollte getauscht werden. Das lief gestern noch ein wenig konfus ab. Aus mehreren Gründen: Die Navigationstechnik hat eben so ihre Tücken und die Gruppe war hinsichtlich des Tempos zu unterschiedlich. Am Ende haben die schnelleren eine Gruppe gebildet. Wir fuhren abschließend alle nach Longuich, haben uns noch die Videos angeschaut.

Am Nachmittag hat sich in meinen Augen gezeigt, dass so eine Ausfahrt nicht wirklich ins Training passt, weil eben einer der Ausrichtenden vorfährt, die dahinter fahrenden sich tendenziell an seiner Linie orientieren. Unterschiedliche Tempoansprüche sind ein weiteres Problem und weiterhin bräuchte man noch einen dritten Ausrichtenden, der am Ende den Lumpensammler spielt.

Weiterhin gab es noch leichte Probleme mit der Videotechnik und dem Abspielen, die aber sicherlich zu beheben sind.

Also: Wenn die kleineren Kritikpunkte, die gestern verblieben sind, weiterhin verbessert werden, dann ist das Ganze sicherlich eine rundum empfehlenswerte Sache. Man sollte sich vorher eben im Klaren sein, dass dort an einem Tag keine Wunder geschehen können, kein Rossi geboren wird. Man bekommt konkrete Anstöße, was man am eigenen Fahren ändern könnte, oder eben von außen die Bestätigung, welche Sachen man gut macht.

Vielen Dank Guido! Vielen Dank Norbert!

Viele Grüße,
Olli

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OlliG« (20. August 2012, 11:20)


Straydog

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24

Montag, 20. August 2012, 12:25

Auch ich hab mir so einige Gedanken gemacht.....

....mein (im Übrigen richtig zitiertes und verstandenes) Fazit bleibt bestehen. Für mich persönlich gab es keinen Lernerfolg oder Verbesserungseffekt. Ja, es war interessant, schön und hat Spaß gemacht, aber das kann ich auch auf ner ganz normalen Tour genau so haben, incl. Lob/Tadel an meinem Fahrstil.

Unabhängig davon ob und zu welchem Preis das realisierbar wäre, sehe ich nur zwei Möglichkeiten, die Sache anders/besser zu machen:

a) als Gruppenveranstaltung auf gesperrten, kurvigem Rundkurs, wo man sich INTENSIV um die PERSÖNLICHEN Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmer kümmern kann und die technische Möglichkeit hat, nach Bedarf SOFORT visuell vor Augen zu führen, was falsch gemacht wurde und daran orientiert Verbesserungsvorschläge zu machen/zeigen.

oder

b) als Kleinveranstaltung mit maximal 3 Teilnehmern. Da fällt zwar die techn. Seite ein wenig flach, dafür aber kann (ohne Anmietung eines Übungsplatzes) eine intensive Betreuung/Schulung der Teilnehmer im öffentlichen Verkehr erfolgen. Der Vorteil (für mich) läge hier in den ständig wechselnden Kurvenradien. Man kann sich nicht auf einen festen Parcour einschießen, sondern muß permanent auf den realen Straßenverlauf konzentriert sein und das Erlernte vom Grundsatz her immer wieder neu umsetzen.

Auch von meiner Seite Dank an Guido und Norbert, die ernsthaft bemüht sind, aus den Fehlern des ersten Trainings zu lernen und diese zu verbessern. Und aus dem schon verbesserten zweiten Training nehmen sie sicherlich ebenso wieder Verbesserungsmöglichkeiten mit.
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H. Wicht in drm

25

Montag, 20. August 2012, 13:48

aber das kann ich auch auf ner ganz normalen Tour genau so haben, incl. Lob/Tadel an meinem Fahrstil.


Wenn das in den Gruppen, in denen Du fährst, tatsächlich funktioniert: Hut ab. Bei meinen üblichen Mitfahrern kommt fundierte Kritik am Fahren eher selten, die wenigsten sind auch wirklich aufnahmebereit für Tipps von anderen "Amateuren".

Viele Grüße,
Olli

Straydog

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26

Montag, 20. August 2012, 14:19

och nöööö.....kann ich so jetzt eigentlich nicht bestätigen.....

klar....es gibt immer welche, denen an konstruktiver Kritik nicht gelegen ist - solche Fälle hatten wir auch schon. Solche Leute muß man dann nunmal in ihrem Tal der Ignoranz und Ahnungslosigkeit belassen. Das sind dann eben vor das Borstenvieh geworfene Kleinodien, aber in der Regel klappt das in diesem erlauchten Kreise recht gut, muß ich sagen.

Man sieht doch, wenn jemand Probleme hat und da kann man den/die betreffende Person doch auch darauf ansprechen. Das kann höflich oder flapsig sein - je nachdem, wie gut man denjenigen kennt. Hauptsache es ist immer respektvoll vorgetragen, damit der Andere sich nicht wie ein kleines doofes Kind vorkommt. Und wenn die Kritik - die ja noch nicht mal wirklich eine solche ist, sondern ein unter Freunden vorgetragener guter Rat - dann auch noch verbunden ist mit einem "fahr meiner Linie einfach mal genau hinterher" oder "fahr mal dem oder der genau hinterher, der/die macht das richtig gut", dann kommen meistens auch sofortige Lernerfolge bei rum, die beim nächsten Stop entsprechend anerkannt werden können, oder aber noch während der Fahrt mittels hochgerecktem Daumen bekundet werden können. :bike02

Klar.....Feinheiten bekommt man damit nicht hin, aber so grundsätzliche Dinge lassen sich "on the road" schon recht gut erlernen und umsetzen. Das haben wir auf den diversen Touren schon oft genug erfolgreich so gehandhabt.

Für meine Person kann ich nur sagen, daß ich froh gewesen wäre, wenn mir zu meiner Anfangszeit jemand mal gezeigt hätte, wie man es richtig macht. Aber da konnte ich mir erst einen Haufen Unsinn angewöhnen, den ich mir dann später über viele Jahre hinweg erst sehr sehr mühsam wieder abtrainieren mußte.

Extrem hilfreich ist es immer, wenn man einen (oder im Idealfall mehrere) hat, mit dessen Fahrstil man gut zurecht kommt, dem/denen man quasi "blind" hinterher fahren kann. Auf die Art kann man seinen Fahrstil auf Dauer gesehen auch "schleichend" verbessern.

Nur irgendwann kommt man dann eben an seine ganz persönlichen Grenzen, in denen guter Rat und freundschaftliche Hilfe nicht mehr wirklich weiter helfen und dann sucht man eben die ultimative Hilfe von Fachleuten :D
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H. Wicht in drm

27

Montag, 20. August 2012, 15:00

@Gerd
WOHER wusstest Du.... :rolleyes: 8) :D

Ich hab den Fred auch rauf und runter gescrollt und blieb doch ratlos... :fie:
Ich wusste das nicht... :nono:

:hmm: ...deshalb habe ich ja auch geschrieben: "Ich vermute..." :idee
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Sunshine

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28

Montag, 20. August 2012, 15:07

Und ich dache schon es gäbe *männliche* Intuition ;)

29

Montag, 20. August 2012, 15:11

Und ich dache schon es gäbe *männliche* Intuition ;)


Wobei meine Vermutung ja zutraf...

:hmm: ...vielleicht gibt´s ja doch "männliche" Intuition :P ;) :D
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30

Montag, 20. August 2012, 17:51

Allso ich kann nur sagen man lehrt nie aus es ist noch kein Meister vom Himmel gefahlen . Jeder Fährt halt so gut oder so schlecht wie er kann . wenn man 20 Leute Fragen würde wie ihm das Training gefallen habe sind es 20 verschiedne antworten mir hast gefallen mein Seitenständer ist einwenig kürzer geworden aber das macht nicht .Es ist halt auch schwer die verschiedenen Fahrstiel (der eine Fährt halt schneller als der andere ) unter einen Hut zubringen .

Auch von meiner Seite Dank an Guido und Norbert, die ernsthaft bemüht sind, aus den Fehlern des ersten Trainings zu lernen und diese zu verbessern. Und aus dem schon verbesserten zweiten Training nehmen sie sicherlich ebenso wieder Verbesserungsmöglichkeiten mit. :bravo :bravo
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31

Montag, 20. August 2012, 19:08

Hallo Gemeinde

Erstmal Vielen Dank an euch für die ganzen Beiträge die schon zu dem gestrigen Training kamen. :thx:

Sorry ,das ich als einer der Verantwortlichen erst jetzt schreiben,aber ich war gestern einfach platt. :hail:

Mein Fazit zu dem Tag gestern ist folgendermaßen.

insgesamt fand ich den Tag durchaus gelungen aber an dem ein oder anderem Punkt muss noch etwas gefeilt werden zb. die Videotechnik und die Nachmittagsrunde.

Die Ideen von den TN werde ich gerne aufgreifen und versuchen umzusetzten.

Eins ist aber klar:

Mit nur einem Kurventraining wird noch keiner ein Kurvenheizer und auch ein noch so guten Motorradfahrer lernt auch noch immer was dazu.

Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind zb:

Innerhalb seiner Fahrspur zubleiben bei der Kurvenanfahrt.

In diesem Sinnen und immer schön oben bleiben

Gruss Guido

Straydog

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32

Montag, 20. August 2012, 23:24

sach ma..........fällt mir grad mal so ein........was ist denn mit der Anlage in Wüschheim? Wäre die nicht viel geeigneter für sowas? Die gehört doch auch der Verkehrswacht...wär dat nix?
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H. Wicht in drm

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33

Montag, 20. August 2012, 23:27

Bekannte von mir haben da vor ein paar Jahren ein Schräglagen Training gemacht und waren begeistert.....

Norbert 49

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34

Mittwoch, 22. August 2012, 19:32

Sicherheitstraining als Kurventraining im Realverkehr

Danke Olli G., Jörg und Bernd für Eure Kommentare/Feedback.
Von meiner Seite möchte ich das Training selbst an dieser Stelle nicht kommentieren. Wir, Guido du ich, haben uns nach der sonntäglichen Veranstaltung
nochmals zusammengesetzt und für uns ein durchweg positives Fazit gezogen.

Ziele des Trainings sind unter anderem, defensives Fahrverhalten zu vermitteln oder wieder bewusster zu machen, Fehlverhalten
aufzuzeigen und ggf. abzustellen, Gefahrensituationen vermeiden und richtiges reagieren um glimpflich aus einer „Gefahrensituation“ herauszukommen oder gar einem Unfall vermeiden.

Sicherlich werden wir zukünftig auch immer wieder Optimierungen durchführen, denn so ein besonderes Training lebt natürlich, erstens von den
Teilnehmern und zweitens von den Ansprüchen die die jeweiligen Teilnehmer an ein Training haben.

Wie Olli G. schon sagte: wir bilden hier natürlich keine „Rossi`s“ und vor allem keine „Rennfahrer“ aus! Der Lernerfolg kann ja auch einfach nur
bedeuten, soviel mache ich ja gar nicht falsch. Marginale Veränderungen an meinem Fahrstiel, Fahrverhalten, Blick oder Linienführung reichen ja schon aus, um meine persönlichen Ziel an das Training zu erreichen oder bestätigt zu bekommen. Andere wiederum lernen womöglich Grundsätzliche Dinge um den gleichen Erfolg zu haben.

Das ganze muss jedoch finanzierbar bleiben. Drei Leute auf einer abgesperrten Piste mit drei Moderatoren zu betreuen, (ich übertreibe
einmal bewusst), ist sicherlich möglich, jedoch für den Ottonormalmotorradfahrer nicht sinnvoll und kaum bezahlbar.

Die Verkehrsübungsanlage Wüschheim hat sicher seine Vorzüge, aber eher für PKW Fahrer, Polizei, Sicherheitskräfte oder Rennfahrer zu bevorzugen.
Ist aber: a) etwas weiter weg von Trier, b) ist erheblich teurer, c) bietet jedoch nicht mehr als das, was „Motorradfahrer“ auf der Anlage Trier Grüneberg geboten bekommen. Eine Rüttelplatte, Gleitflächen, verschieden lange Anfahrtspisten oder ähnliche Dinge sind zwar für PKW Fahrer relevant, hätten für den Motorradfahrer fatale Folgen und bringen einfach keinen Zusatznutzen.
Die Kreisbahn, Bewässerungsanlagen, ausreichend lange Übungs- und an und Ausfahrbereiche sind in Trier Grüneberg vorhanden. Mehr Benötigen
wir nicht für´s SHT.
Nicht zu unterschlagen unsere schönen Strecken an Mosel, Eifel, Hunsrück, Saar und Sauer. Total super geeignet für Touren, Kurventrainings
oder einfach auch nur Ausfahrten.

Nicht versäumen möchte ich mich nochmals bei allen den Teilnehmern zu bedanken. Sie waren die „Versuchspersonen“ für das erste Training und für
die optimierte Wiederholung. Da die Gruppe sehr gut gepasst hat, war der Lernerfolg garantiert und Spaß hatten wir am Sonntag wie auch am 15.7. sowieso.
Dass nicht mehr Leute wie maximal sieben teilnehmen sollten, ergibt sich aus den vorgenannten Ausführungen.
Fürs nächste Jahr werden wir, so haben Guido und ich es besprochen, ein ähnliches Training anbieten. Das wird dann sicherlich früh genug hier im Forum wie auch auf der Homepage der Kreisverkehrswacht Trier-Saarburg angekündigt und angeboten.
Norbert 49 :bike01

ns: Filme und Bilder folgen
Signatur von »Norbert 49« [i]N.L.49er Man sollte nicht über Abwesende sprechen, es sei denn, man sagt etwas Gutes![/i]

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Norbert 49« (22. August 2012, 19:47)


35

Donnerstag, 8. November 2012, 12:17

Ich muss das "alte" Thema noch mal hervorkramen. Gestern ist der USB-Stick mit den Videos bei mir angekommen, vielen Dank dafür an Guido und Norbert! :thumbsup:

Nach dem Betrachten der Videos habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, was man darauf sieht - und was nicht. Einfach mal ein paar von diesen Gedanken, zunächst zur Technik, dann zum Ablauf.

- Auf-dem-Kopf-Videos kann der VCL-Player während dem Abspielen rotieren (Extras -> Effekte und Filter -> Videoeffekte -> Geometrie -> Transformieren -> Um 180 Grad drehen).
- Auf der Intermot haben wir mit dem netten Herrn von GoPro gesprochen. Erstens gibt es mittlerweile eine Fernbedienung für die GoPro, sodass der Datenaufwand deutlich reduziert werden kann, wenn nur die wirklich relevanten Abschnitte aufgezeichnet werden. So werden auch die Videos mit den einzelnen Sequenzen kürzer und können gezielter abgespielt werden. Die Fernbedienung zeigt sogar an, ob die Kamera aufzeichnet. Zweitens hat er vorgeschlagen, zum Abspielen ein günstiges Tablet zu kaufen. Kamera direkt daran anschließen, vom Tablet die Videos von der Kamera abspielen, fertig.
- Die Sache mit dem extremen Weitwinkel ist nicht so gut beim Hinterherfahren, der vorausfahrende Fahrer ist zu klein. Guidos Kamera mit weniger Weitwinkel und montiert am Motorrad könnte da fast bessere Resultate liefern.
- Dadurch, dass immer zwei Teilnehmer vor Guido fahren, orientiert sich der zweite oft an der Linie des ersten - was in meinen Augen nahezu unausweichlich ist. Den ersten kann man auf dem Video aber nicht mehr so gut sehen, seinen Fahrstil beurteilen. Da ja sowieso in dieser Konstellation jeder einmal vor Guido den Thommer Berg rauf und runter gefahren ist, fände ich es sinnvoller, wenn nur jeweils ein Teilnehmer vorfährt, das kann man dann besser auf dem Video beurteilen. Die Anzahl der Fahrten bleibt ja trotzdem gleich.
- Die Videos von Norbert in der fiesen Kurve sind fast wertvoller.

Bei Interesse könnte ich die Videos bei Youtube als nicht gelistete Videos hochladen. Sie können dann nur abgespielt werden, wenn man den direkten Link hat. Dazu müssten aber alle Teilnehmer zustimmen. Was meint Ihr?

Viele Grüße,
Olli

Straydog

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36

Donnerstag, 8. November 2012, 20:32

Da ich auf den Videos eh "vermummt" bin, isses mir egal - von mir aus pack sie in youtube rein. Andererseits frag ich mich grad, ob das von soooo großem Interesse ist. Wer wollte, konnte doch die Videos auf nem Stick ordern.

Aber wie gesagt......mir is dös wurscht ;)
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37

Freitag, 9. November 2012, 11:31

Andererseits frag ich mich grad, ob das von soooo großem Interesse ist. Wer wollte, konnte doch die Videos auf nem Stick ordern.


Ich dachte auch eher daran, dass potentielle Interessenten ein Interesse daran haben.

Außerdem ist es immer wieder ein Erlebnis, ein Flacheisen flüssig durch eine Spitzkehre fahren zu sehen. :huepf1:

Viele Grüße,
Olli

oli-baer

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38

Freitag, 9. November 2012, 16:41

Ich dachte auch eher daran, dass potentielle Interessenten ein Interesse daran haben.

Außerdem ist es immer wieder ein Erlebnis, ein Flacheisen flüssig durch eine Spitzkehre fahren zu sehen. :huepf1:



Da hat der Doppel "L" Olli recht... :this:

Laßt uns an Eurem Kurvenkratzen teilhaben...

Gruß

der andere Oli
Signatur von »oli-baer« Gruß
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39

Freitag, 9. November 2012, 20:56

bin auch einverstanden
Signatur von »Jörg75« :duck:!!!Wer später bremst, ist länger schnell !! :krass: :bmw_02: :bmw_propeller: :sabber:

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40

Samstag, 10. November 2012, 21:00

Herr Yamasuki,
ist auch einverstanden, hier ein Kurventraining auf japanisch.


http://www.gaskrank.tv/tv/motorrad-fun/m…alles-15091.htm
Signatur von »Mario72« Signaturen sind doof... :this: :miffy:

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