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Gestern waren wir (Gerhard, Friedel und ich) im Raum Laubach-Cochem unterwegs.
Wir trafen uns in Laubach in Margits Brotstube, einem netten Cafe, wo wir bei
herrlichem Wetter und einer Tasse Kaffee über frühere Zeiten philosophierten.
Gerhard kam durch den Soonwald nach Laubach, Friedel (der in Jülich zu Hause ist)
kam aus dem Raum Kaiserslautern und traf sich mit Gerhard zu der gemeinsamen Tour.
Ich fuhr von Bitburg über die Autobahn nach Laubach, was mir ca 40 Minuten Spass
machte, weil mein Mopped sich da pudelwohl fühlt.
Von Laubach ging es auf schönen, kurvenreichen Strassen und nicht auf dem nächsten
Weg in Richtung Cochem. Gerhard fuhr voraus, was er übrigens hervorragend machte.
Ich kann mich noch daran erinnern das wir durch Landkern fuhren (GPS-Tracking hatten
wir nicht im Programm).
In Cochem nutzte das Kardan-Trio die Zeit um ein leckeres Eis zu essen (mmmhhh),
denn Kette schärfen oder Öl nachfüllen brauchen wir ja nicht.
Wir thronten als Kardan-Dreigestirn bei wunderschönem Wetter und Temperaturen von
über 20 Grad oben auf der Terasse der Eisdiele und beobachteten das Treiben auf dem Platz
vor uns.
Wo vorher nur unsere 3 Moppeds standen wurde es langsam eng.
Ich hatte einen Eisbecher Spezial. Das war Vanilleeis, Schoko und ich glaube auch Nusseis.
Dazu ein kräftiger Schuss Eierlikör, Walnüsse,Schokosplitter, Sahne und obendrauf eine knusprige Waffel.
Ich will euch ja nicht die Nase lang machen. Fahrt beim nächsten mal einfach alle mit,
die haben wirklich Riesenmengen von diesem leckeren Eis.
Anschliessend ging es ein Stück moselaufwärts und dann auf einer tollen Serpentinenstrasse
in Richtung Hunsbuckel.
Ich begleitete die beiden auf schöner Strecke bis nach Kirchberg.
Gerd und Friedel fuhren weiter zu den Weinbergen der Nahe auf kleinen Strassen die
ich unbedingt auch noch kennen lernen möchte.
Ich fuhr über die Hunsrück-Höhenstrasse zurück in Richtung Heimat.
Friedel wird sicher auch bald ein neuer Moselbiker, jedenfalls haben Gerhard und ich
alle Mittel der modernen Rhetorik und Marketingstrategien angewandt um ihn davon zu
überzeugen.
Danke für die schöne Tour, es war alles optimal: das Wetter, die Strecke, das Eis
und unser Tourguide Gerhard, der so profesionell vorausfuhr als hätte er nie etwas anderes gemacht.

Sorry, Ethè, du hast Recht, wir hätten uns bei dir melden sollen.
Vieleicht hättest du ja sogar Zeit gehabt um mitzufahren ?
Zu unserer Verteidigung kann ich nur das schwache Argument anführen
das sich die Tour sehr kurzfristig und spontan ergeben hatte.
Wir werden uns bessern und hoffen auf eine milde Strafe