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Gerhard Schröder wurde vom Chauffeur von Müntefering versehentlich überfahren.

Er kommt zunächst in den Himmel. Dort empfängt ihn der Erzengel Gabriel und spricht zu ihm: „Einen Tag wirst Du in der Hölle sein und einen Tag im Paradies. Dann wähle.“

Gabriel bringt Gerhard in den Fahrstuhl und fährt ihn zur Hölle. Dort trifft er einige bereits verstorbene Freunde und Bekannte. Er wird in bester Laune begrüßt. Relaxen am Swimming Pool ist angesagt, im Resaurant gibt es leckere Gerichte, in der Teufelsbar werden bis zum Abwinken die raffiniertesten Cocktails serviert. Die Musik ist toll, so spielen die Toten und halbtoten Hosen, die Rolling Stones sind mit „Sympathie for devil“ per Video-Großleinwand dabei. Karten werden geklopft, und auch der Satan sitzt dabei und ist glücklich. Der perfekte Gastgeber. Am Abend wilde Tanzerei, Paare ziehen sich diskret zurück.

Am nächsten Tag kommt der Erzengel Gabriel und sie fahren wie abgesprochen ins Paradies. Dort trifft Gerhard Menschen, die auf weißen Wolken sitzen und den ganzen Tag sakrale und meditative Musik hören. Alles ist ruhig, sanft und harmonisch, aber langweilig. Außerdem sollen die Paradiesbewohner täglich noch stundenlang dem verstorbenen Pabst huldigen.

Am Wahltag kommt der Erzengel Gabriel und fragt: „Hast du dich entschieden?“ Gerhard Schröder antwortet: „Obwohl es im Paradies recht angenehm ist, will ich doch in die Hölle. Dort ist viel mehr los.“

Der Erzengel nimmt ihn mit sich nach unten, klopft an die Höllentür und innerhalb einer Sekunde ziehen ihn zwei Hände durch die Tür.

Gerhard steht mitten in einer Wüste, es ist höllisch heiß, seine verstorbenen Freunde und Bekannte tragen zerrissene Kleidung und sammeln Mist von Kamelen auf. Der Satan kommt, gibt ihm eine Tüte und fordert ihn auf, ebenfalls Kamelmist aufzusammeln. Gerhard fragt völlig irritiert und verzweifelt: „Was ist mit dem Restaurant, dem Swimming Pool, mit der Musik, den Drinks, wo ist die gemütliche Teufelsbar?“

Da antwortet der Satan mit einem spitzbübischen Lächeln: „Gestern, mein Freund, war vor der Wahl – heute ist nach der Wahl.“

So schauts aus.....

Wie war das noch?
Es wird Zeit das endlich mal ne Frau Bundeskanzlerin wird? Mit Angela Merkel haben wir das ja schon fast erreicht